Gefördert vom GFZ der Landeshauptstadt Hannover im Rahmen des 11. Ideenwettbewerbs zum Thema „Erfahrung für die Zukunft! Zehn Jahre Lokaler Integrationsplan – Wie soll es weitergehen?“ kamen im Rahmen der Konferenz am Freitag, 28. Juni 2019, sowie am Sonnabend, 29. Juni, Akteure aus verschiedenen Bereichen zusammen, um über Chancen und Herausforderungen bei der Integration durch kreative Formate zu sprechen.
Im Mittelpunkt standen dabei Projekte, die durch Theater, Musik, Sport oder Film die gesellschaftliche und politische Integration im lokalen Bereich gestalten. Die Konferenz bot damit ein Forum für Wissenschaft, Politik und Praxis sich über Themen der Integration durch kreative und innovative Projekte auszutauschen und die Arbeit des Lokalen Integrationsplans zu reflektieren.
Über Vorträge und Posterpräsentationen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit sich über ihre Projekte und Integrationserfahrungen mit hochschuldidaktischen und theaterpädagogischen Ansätzen, ihren Erfahrungen mit der Vereinsarbeit, der schulpädagogische Didaktik und der politischen Praxis auszutauschen. Vertreten waren dabei unter anderem Projekte der vorherigen GFZ Ideenwettbewerbe „Die Sprache auf die Bühne bringen“ (9. Ideenwettbewerb) und „Politik theatralisch unterrichten“ (10. Ideenwettbewerb).
Mit einer Podiumsdiskussion zur „Bedeutung und Praxis des Lokalen Integrationsplans in Hannover“ wurde über den Mehrwert kreativen Lernens und Lehrens für die Integration und für die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Schulen, Vereinen, Stadtbezirken und Integrationsräten gesprochen.
Verantwortliche Veranstalterinnen:
Prof. Dr. Christiane Lemke, Institut für Politikwissenschaft, Leibniz Universität Hannover
Dr. Amalia Sdroulia, Dozentin für Deutsch als Fremdsprache DAF/DAZ
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